Das „Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD)“ im Robert Koch-Institut zeigt folgende Inzidenz im Jahr 2019 für
Neuerkrankungen bei Krebs Frauen: 234.925
Männer: 267.730
Dabei ist das Entstehen eines bösartigen Tumors ein sehr komplexes Geschehen, bei der von der Entwicklung einzelner Krebszellen bis hin zur diagnostizierbaren Krebserkrankung oftmals Jahre vergehen können.
Eine entscheidende Rolle spielen hier bestimmte Gene:
Die sogenannten Onkogene, die das Zellwachstum fördern und als Gegenspieler die Tumor-Supressor-Gene, die unkontrolliertes Zellwachstum unterdrücken.
Entstehen einzelne Krebszellen, dann greift unser Reparatursystem sofort ein und vernichtet die sogenannten mutierten Zellen. Dies geschieht permanent in unserem Körper, ohne dass wir je davon Notiz nehmen.
Wenn aber die Balance zwischen Onkogenen und Supressorzellen nicht mehr gegeben ist, also eine Genveränderung vorliegt, kann es zu einem unkontrollierten Wachstum von Zellen kommen.
Diese Veränderungen der Gene entstehen oftmals in unserem Leben durch Auslöser, die nachvollziehbar sind. Dazu gehört übermäßiger Alkoholkonsum, das Rauchen, extreme Einwirkung von UV-Strahlen auf die Haut, zu wenig Bewegung und unzureichende Ernährung.
Aber auch verschiedene Viren haben krebsfördernde Eigenschaften. Genauso wie bestimmte Zivilisationskrankheiten, z.B. Diabetes Typ 2 oder Adipositas gehen mit einem erhöhten Risiko für Krebserkrankungen einher.
Ein sehr wichtiger Faktor ist die richtige Ernährung.
Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe (Farb-, Duft- und Aromastoffe aus Obst und Gemüse) sollten mehrmals täglich verzehrt werden.
Leider sieht die Realität aber anders aus.
Bereits bei der Diagnosestellung von Karzinomen liegt bei bis zu 50 % der Krebspatienten eine Mangelernährung vor.
Laut der NVS II 2016 (Nationale Verzehrstudie II) lag vor der Krebserkrankung bei vielen Patienten schon ein Mikronährstoffmangel folgender Stoffe vor:
Durch eine Tumorerkrankung kommt es zu einer veränderten Stoffwechsellage. Dem Körper werden durch den Krebs wichtige Nährstoffe entzogen, die oft schon vorher im Mangel waren. Hierdurch entsteht ein ungewollter Gewichtsverlust.
Im weiteren Verlauf geht nicht nur Fettmasse verloren, sondern auch Muskelmasse. Das führt zu Anorexie (Magersucht) und Kachexie (erheblichen Gewichtsverlust, der über die Anorexie hinausgeht).
Die Tumortherapie mit beträchtlichen Nebenwirkungen kommt dann noch hinzu. Je nach Tumorentität entstehen Ess- und Ernährungsstörungen, die dann eine zusätzliche Mangelernährung bedingen, die den vorangegangenen Gewichtsverlust noch extrem verstärkt.
Dies kann schwerwiegende Folgen für die Patienten haben. Dabei hängt die Prognose wesentlich von dem Ernährungszustand und damit vom Allgemeinzustand ab.
Wichtig sind hier eine gute Mikronährstoffversorgung des Patienten und begleitende Maßnahmen, um das Gewicht zu halten.
Behandlungsbedürftig sind hier oft folgende Begleiterscheinungen:
Ich informiere Sie gerne über die Möglichkeiten verschiedener Therapieansätze.
Rufen Sie mich an, ich bin für Sie da: 0157-50117175
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